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    In der Hitze des Gefechts

    Es war heiß am Abend des 7. Juli. Im großen Veranstaltungssaal der Landeszentrale für politische Bildung herrschten über 30 Grad Celsius. Die gefühlte Luftfeuchtigkeit lag bei 90 Prozent. Trotzdem waren um 19 Uhr über 90 Besucher erschienen. Die Veranstaltung trug den Titel: „Die zornigen alten Männer und die Politik“. Fast alle Besucher blieben bis 22 Uhr. Einige noch länger. Sie diskutierten weiter.

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    „Zornige alte Männer“, die andere zornig machen

    Kann die Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung mit der Reihe ihrer „Volksanhörungen“ in der gleichen Weise fortfahren, wie sie Anfang des Jahres auf dem Höhepunkt der Pegida-Demonstrationen noch als vorbildlich galt? Als seinerzeit noch viel über die heterogene Zusammensetzung dieser „Abendspaziergänger“ spekuliert wurde, als diese den Medien gegenüber noch jede Auskunft verweigerten, bekamen zumindest deren Sympathisanten im Haus an der Schützenhofstraße Gesicht und Stimme. Die SLpB bereitete den Weg für die Dialoge, die aufgeschreckte Politiker bald in direkter Form mit frustrierten Bürgern suchten.

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    "Es könnte so schön sein in Freital"

    Frank Richter wohnt in Freital. Hier beschreibt er seine persönliche Sicht auf die Ereignisse rund um das Asylbewerberheim. Es ist an der Zeit, dass die Konflikte in einer großen städtischen Öffentlichkeit diskutiert werden, so seine Überzeugung.

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    Wem gehört der Osten?

    Wem gehört der Osten? Die Frage ist ganz simpel, bei der Antwort wird es kompliziert – das merkt wahrscheinlich jeder, der die Frage nicht vorschnell beantworten will. Es zeigt auch der Film „Wem gehört der Osten?“ von Olaf Jacobs. Klischees helfen nicht weiter und jede scheinbare Antwort wirft weiter Fragen auf.

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  • "Viel zu viel gestreamte Meinung"

    Unter dem Titel „Hier stehe ich und kann nicht anders“ hatten die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) zu einer Podiumsdiskussion in die Schlosskapelle Torgau eingeladen. Die 1. Nationale Sonderausstellung „Luther und die Fürsten“ auf Schloss Hartenfels bot Anlass und Rahmen, knapp 500 Jahre nach dem Thesenanschlag Luthers im Jahr 1517, über das Spannungsfeld zwischen innerer Freiheit, sozialer Verpflichtung, politischer Eingebundenheit und persönlicher Gewissensentscheidung nachzudenken. Über 100 Zuhörer wollten es genauer wissen.

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    Das Phänomen „PEGIDA“

    Soll man reden? Nein. Man muss reden! Thesen.

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    Roter Fleck auf weißem Grund. Ein Angebot

    Die SLpB wurde in der Nacht vom 25. Zum 26. März 2015 Ziel eines Anschlages. Es wurden drei Fenster massiv beschädigt und die Fassade mit Farbgläsern beworfen. Was ist das Motiv? Fragen und ein Angebot vom Direktor der Landeszentrale.

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    Molto interessante. Grazie

    Heute besuchte Milena Santerini die Landeszentrale. Santerini ist Mitglied des italienischen Abgeordnetenhauses und Berichterstatterin des Ausschusses für Gleichstellung und Nichtdiskriminierung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. Sie wurde begleitet von Giorgio Loddo, stellvertretender Sekretär des Ausschusses für Gleichstellung und Nichtdiskriminierung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und Michael Hilger, Sekretär der deutschen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.

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    Wir wollen alles sehen

    Auch für Insider überraschend war der Fund von 300 Filmen eines fast unbekannten Filmstudios der DDR. Die Dokumentarfilme der Staatlichen Filmdokumentation (SFD) sollten nachfolgenden Generationen einen unverstellten Blick auf das sozialistische Leben in den 1970er und -80er Jahren ermöglichen. Der Dokumentarfilm „Der heimliche Blick - Wie die DDR sich selbst beobachtete“ erzählt die Geschichte der SFD. Vorpremiere war am 23. Februar 2015 in der SLpB.

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    Eine subjektive Wahrheit

    „Protest ist wichtig. Zurückgedrängter Protest erzeugt Spannung und kann zu einer Eskalation führen.“ Der Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz brachte am Donnerstag auf Einladung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung unbequeme Botschaften zum Thema „Psychodynamik von Protest und Gegenprotest“ mit nach Dresden.

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