Brücken bauen – europapolitische Bildung im Dreiländereck
mehrBei der 3. Vernetzungstagung der Landeszentrale für politische Bildung haben sich Europa-Akteure aus Sachsen, Tschechien und Polen ausgetauscht. Bei der Konferenz in Chemnitz ging es um die jüngsten Wahlergebnisse in den Ländern. Und die Frage: Was sind sinnvolle Methoden für die Bildungsarbeit?
Zwischen Rechtsstaat und Realität: Migrationsdebatte im Völkerschlachtdenkmal
mehrGibt es ein Problem im Stadtbild – und welche Lehren lassen sich aus der bisherigen Migrationspolitik ziehen? Über diese Fragen diskutierten im Leipziger Völkerschlachtdenkmal im Rahmen des Festivals Politik im Freien Theater zum Leitthema „Grenzen“ Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU), Migrationsanwältin Berenice Böhlo, Rechtsprofessor Winfried Kluth und der Europa-Experte Elie Cavigneaux. Moderiert wurde das Gespräch von Ine Dippmann (MDR). Die Veranstaltung war eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Völkerschlachtdenkmal Leipzig.
„Irgendjemand muss es ja machen“
mehrWie berichten Journalistinnen aus Kriegen – und wie verändert das ihr Leben? Davon erzählt Lotta Pommerien in ihrem Dokumentarfilm „Was bleibt? Journalistinnen in Krisenregionen“. Bei einer Filmvorführung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung sprach die Filmemacherin in Chemnitz mit dem Publikum über den Wert unabhängiger Berichterstattung.
Babiš ist zurück an der Macht
mehrNach der Parlamentswahl kann der umstrittene Unternehmer und ANO-Politiker Andrej Babiš Tschechiens neue Regierung bilden. Was die Wahlergebnisse für das Land und die internationale Zusammenarbeit bedeuten, diskutierten Tschechien-Experten bei einer Podiumsdiskussion der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in Dresden.
Zwischen Croissant und Currywurst: Alfons gastiert in Annaberg-Buchholz und Plauen
mehrDie Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Cellex-Stiftung veranstalten im September zwei Aufführungen des Programms "Jetzt noch deutscherer" des Kabarettisten Alfons.
„Grönland wird nicht amerikanisch werden, aber es wird weniger dänisch“
mehrFür manche mag Grönland nur ein weißer Fleck auf der Landkarte sein – nicht für Donald Trump. Im Februar sagte der US-Präsident, früher oder später werde Grönland Teil der USA werden. Grönlandexpertin Birgit Stöber von der Business & Law School in Berlin erklärt, wie ernst Trumps Drohung zu nehmen ist, und wie die Bevölkerung ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit näher kommen kann.
„Deutschland ist meine zweite Heimat“. 50 Jahre Deutsch-Vietnamesische Beziehungen
mehrIm Dresdner Weltclub feiern Menschen aus Vietnam und Deutschland mit Reden, Bier und Kulinarik das 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Vietnam.
Fünf Fragen an Igal Avidan
mehrIgal Avidan bereiste Israel auf der Suche nach kleinen Anzeichen des Friedens zwischen jüdischen und arabischen Israelis – im nachbarschaftlichen Leben, in einem Kindergarten oder in einem Frauenchor. In seinem Buch porträtiert der israelische Journalist und Autor Menschen, die trotz Gewalt, Misstrauen und politischer Spannungen Brücken schlagen und dem Hass die Stirn bieten. Diese leisen Heldinnen und Helden des Alltags glauben an Gleichberechtigung, Dialog und ein Leben ohne Krieg und Mauern. Avidan stellt ihre Geschichten vor und zeigt, warum persönliche Begegnungen oft der Schlüssel zu Verständnis und Hoffnung sind.
Alfons: „Jetzt noch deutscherer“
mehrVon Paris nach Hamburg und von Hamburg nach Freiberg.
Emmanuel Peterfalvi alias Alfons ist im 13. Arrondissement von Paris aufgewachsen, absolvierte seinen Zivildienst in Hamburg beim Fernsehsender Canal+ und hat dann bei Premiere gearbeitet. Als er damals seinen besten Freunden seinen Umzug nach Deutschland ankündigte, habe er behauptet: „Ich bleibe nicht so lange in Deutschland … nur bis ich die Deutschen verstehe.“
Polen als „Klassenprimus“ und Problemland zugleich
mehrHat die bald ablaufende polnische Ratspräsidentschaft die Europäische Union und Polen selbst verändert? Eine Diskussion der Landeszentrale und des EU-Netzwerkes Europe Direct im Dresdner Kraszewski-Museum im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Polen lenkt Europa".









