• Kein garstig Lied, weil ein politisch Lied!

    Anders als Brander in Goethes Faust I singt die Landeszentrale in Chemnitz ein Lob auf das politische Lied und seine Wirkung auf Politik und Geschichte.

     

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    „Deutschland ist meine zweite Heimat“. 50 Jahre Deutsch-Vietnamesische Beziehungen

    Im Dresdner Weltclub feiern Menschen aus Vietnam und Deutschland mit Reden, Bier und Kulinarik das 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Vietnam.

     

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  • Ruhig, besonnen und respektvoll. Was wir vom buddhistischen Zentrum lernen können

    Am 2. Oktober 2025 findet die Ausstellungseröffnung „Sichtbare Vielfalt. Religionen in Sachsen“ im neuen Rathaus von Bad Gottleuba-Berggießhübel statt. Für Bürgermeister Thomas Peters (CDU) ist dies gleichzeitig ein Test – schließlich ist es die erste Ausstellung in den neu bezogenen Rathausräumen. Organisiert wird die Ausstellung in Kooperation mit der SLpB und dem Buddhistischen Zentrum Bad Gottleuba-Berggießhübel. Der Doppelkurort besteht aus zwölf Ortsteilen und liegt an der tschechischen Grenze. Im Gespräch berichtet Thomas Peters, wie er das Zusammenleben mit dem buddhistischen Zentrum und der Stadtgemeinde einschätzt und welche Rolle er als Bürgermeister im Dialog zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften spielt.

     

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  • Unser Haus ist für alle offen

    Seit 2023 gibt es in Bad Gottleuba-Berggießhübel einen buddhistsischen Tempel. Ursprünglich entstand die Gemeinde in den 1990er Jahren in Dresden. Hoang Thanh An ist der stellvertretende Vorsitzende und Sprecher der Gemeinde. Im Gespräch erzählt er von der Chance, die sie als Gemeinde mit dem Umzug ergriffen haben – und von den vielen rührenden Momenten, die sie seither in der Nachbarschaft erlebten. Am 2. Oktober eröffnet wird in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale und dem Buddhistischen Zentrum die Ausstellung „Sichtbare Vielfalt. Religionen in Sachsen“ im Rathaus Bad Gottleuba-Berggießhübel eröffnet.

     

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    Fünf Fragen an Igal Avidan

    Igal Avidan bereiste Israel auf der Suche nach kleinen Anzeichen des Friedens zwischen jüdischen und arabischen Israelis – im nachbarschaftlichen Leben, in einem Kindergarten oder in einem Frauenchor. In seinem Buch porträtiert der israelische Journalist und Autor Menschen, die trotz Gewalt, Misstrauen und politischer Spannungen Brücken schlagen und dem Hass die Stirn bieten. Diese leisen Heldinnen und Helden des Alltags glauben an Gleichberechtigung, Dialog und ein Leben ohne Krieg und Mauern. Avidan stellt ihre Geschichten vor und zeigt, warum persönliche Begegnungen oft der Schlüssel zu Verständnis und Hoffnung sind.

     

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  • Podiumsdiskussion mit fünf Personen bei der Veranstaltung 'Biopolitik in der NS-Zeit' im Deutschen Hygienemuseum Dresden, Thema Evangelische Kirche, Eugenik, Zwangssterilisation und Krankenmord

    Biopolitik als Mainstream der 1930er Jahre?

    Wie stand die Evangelische Kirche zu Eugenik, Zwangssterilisation und Krankenmord?

    Das Deutsche Hygiene-Museum, die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Evangelische Hochschule Dresden luden am 13.05.2025 zu einer Buchpräsentation und Podiumsdiskussion zur Biopolitik und der Haltung der Evangelischen Kirche ein. Zu diesem dunklen Kapitel deutscher Geschichte haben der Marburger Kirchenhistoriker Prof. Dr. Jochen-Christoph Kaiser und der Berliner Historiker Dr. Uwe Kaminsky nach jahrelanger Forschungstätigkeit die Quellenedition der Protokolle des „Ständigen Ausschusses für Rassenhygiene und Rassenpflege“ der Inneren Mission 1931–1938 herausgegeben.

     

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  • Rechts im Bild steht Alfons in einer orangenen Traningsjacke und schaut sich über die rechte Schulter. links um Bild ist eine grüne Sprechblase mit dem Text "Alfons - jetzt noch deutscher"

    Alfons: „Jetzt noch deutscherer“

    Von Paris nach Hamburg und von Hamburg nach Freiberg.

    Emmanuel Peterfalvi alias Alfons ist im 13. Arrondissement von Paris aufgewachsen, absolvierte seinen Zivildienst in Hamburg beim Fernsehsender Canal+ und hat dann bei Premiere gearbeitet. Als er damals seinen besten Freunden seinen Umzug nach Deutschland ankündigte, habe er behauptet: „Ich bleibe nicht so lange in Deutschland … nur bis ich die Deutschen verstehe.“

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  • Geert Mackenroth spricht bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen der Sächsischen Härtefallkommission vor einem Mikrofon mit Banner im Hintergrund

    20 Jahre Sächsische Härtefallkommission

    Eine Podiumsdiskussion über die Rolle des humanitären Augenmaßes in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

     

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    Polen als „Klassenprimus“ und Problemland zugleich

    Hat die bald ablaufende polnische Ratspräsidentschaft die Europäische Union und Polen selbst verändert? Eine Diskussion der Landeszentrale und des EU-Netzwerkes Europe Direct im Dresdner Kraszewski-Museum im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Polen lenkt Europa".

     

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  • Mann in schwarzem T-Shirt steht an einem Stehpult mit Laptop in einem Raum mit Holzboden und rotem Vorhang, im Hintergrund Banner mit Schriftzug 'slpb'

    Welches Europa brauchen wir? Plädoyer für eine realistische Europapolitik

    Der Migrationsforscher Gerald Knaus plädiert für eine realistische und zugleich idealistische Europapolitik. In seinem Vortrag in Glauchau hinterfragt er gängige Narrative und wirbt für eine EU, die sich ihrer friedensstiftenden Rolle neu bewusst wird, auch mit Blick auf aktuelle Fluchtbewegungen und die europäische Erweiterung.

     

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