Hoffen auf das Ende des Putin-Regimes
mehrIn Russland verschärfen sich die Repressionen gegen Oppositionelle und Minderheiten immer mehr. Über die Lage im Land ging es am 10. Dezember bei der neuen Reihe: „Was uns verbindet: Menschenrechte weltweit.“ Die Veranstaltung war an einem besonderen Ort, in der Gedenkstätte Bautzner Straße in Dresden. Wo Wladimir Putin früher als KGB-Agent gefeiert hat und später das Ende der DDR miterlebt hat. Zu Gast waren auch Oppositionelle aus Russland, die hoffen, dass eines Tages auch das System Putin zusammenbricht.
Jung, wütend, rechts? – Wie Jugendliche sich radikalisieren und was man dagegen tun kann
mehrIm Mai 2024 wird der SPD-Politiker Matthias Ecke beim Plakate-Aufhängen zusammengeschlagen, ein halbes Jahr später greifen Rechtsextreme eine Görlitzer Kommunalpolitikerin an, die rechte Gruppierung „Sächsische Separatisten“ steht unter Terrorverdacht und beim Christopher Street Day 2024 in Bautzen nehmen über 700 Personen an einer rechten Gegendemo statt. Diese Ereignisse rechter Gewalt und Mobilisierung haben eine Gemeinsamkeit: Viele Täter und Mitglieder der Gruppen sind junge Menschen, nicht wenige sogar minderjährig.
Digitale Souveränität als demokratische Aufgabe: Tagung über Big Tech und die Zukunft des Netzes
mehrOhne Google, Microsoft oder Meta läuft in Deutschland kaum ein digitaler Prozess. Da diese enorme Abhängigkeit von wenigen Konzernen politisch ausgenutzt werden kann, birgt sie große Gefahren für Verwaltung, Bildung und unsere Demokratie. Doch wie ernst ist die Lage? Wie könnte eine souveränere digitale Zukunft aussehen – und wie können wir sie aktiv gestalten?
Kein Beitritt auf Augenhöhe
mehrOffen und frei von Beschönigungen debattierte die Landeszentrale am 4. Dezember über das deutsch-deutsche Verhältnis 1989/90 und die Ursachen wieder einsetzender Entfremdung nach 35 Jahren formaler staatlicher Einheit.
Brücken bauen – europapolitische Bildung im Dreiländereck
mehrBei der 3. Vernetzungstagung der Landeszentrale für politische Bildung haben sich Europa-Akteure aus Sachsen, Tschechien und Polen ausgetauscht. Bei der Konferenz in Chemnitz ging es um die jüngsten Wahlergebnisse in den Ländern. Und die Frage: Was sind sinnvolle Methoden für die Bildungsarbeit?
Politische Bildung zwischen Krise und Zukunftsvision
mehrBei der Partnerkonferenz der Sächsischen Landeskonferenz für politische Bildung haben 140 Akteure der politischen Bildungsarbeit aus ganz Europa diskutiert. Und festgestellt: Die Lage ist in vielen Ländern ähnlich schwierig. Bei der Tagung in Chemnitz ging es auch darum, sich über erfolgreiche Methoden in der Praxis auszutauschen.
Rückkehr der Baseballschlägerjahre? 2/2
mehrDer zweite Teil unserer Artikelreihe widmet sich dem Thema der „militanten Männlichkeit“: Wie rechte Gruppen heute — anders als in den 1990er-Jahren — systematisch Gewalt, Gruppenzusammenhalt und inszenierte Identität verbinden.
Rückkehr der Baseballschlägerjahre? 1/2
mehrDieser Artikel ist der erste Teil einer zweiteiligen Analyse. Er zeigt, wie Social Media zur wichtigsten Plattform rechtsextremer Rekrutierung geworden ist. Im Fokus stehen Inhalte, Formate und Erlebnisse, mit denen junge Menschen angesprochen und gebunden werden. Teil zwei nimmt die Männlichkeitsbilder in den Blick, die in diesen Formaten vermittelt werden – als Ordnungsmuster, als Identitätsangebot und als Motor von Radikalisierung.
Zwischen Rechtsstaat und Realität: Migrationsdebatte im Völkerschlachtdenkmal
mehrGibt es ein Problem im Stadtbild – und welche Lehren lassen sich aus der bisherigen Migrationspolitik ziehen? Über diese Fragen diskutierten im Leipziger Völkerschlachtdenkmal im Rahmen des Festivals Politik im Freien Theater zum Leitthema „Grenzen“ Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU), Migrationsanwältin Berenice Böhlo, Rechtsprofessor Winfried Kluth und der Europa-Experte Elie Cavigneaux. Moderiert wurde das Gespräch von Ine Dippmann (MDR). Die Veranstaltung war eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Völkerschlachtdenkmal Leipzig.
„Irgendjemand muss es ja machen“
mehrWie berichten Journalistinnen aus Kriegen – und wie verändert das ihr Leben? Davon erzählt Lotta Pommerien in ihrem Dokumentarfilm „Was bleibt? Journalistinnen in Krisenregionen“. Bei einer Filmvorführung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung sprach die Filmemacherin in Chemnitz mit dem Publikum über den Wert unabhängiger Berichterstattung.






