• Jung, wütend, rechts? – Wie Jugendliche sich radikalisieren und was man dagegen tun kann

    Im Mai 2024 wird der SPD-Politiker Matthias Ecke beim Plakate-Aufhängen zusammengeschlagen, ein halbes Jahr später greifen Rechtsextreme eine Görlitzer Kommunalpolitikerin an, die rechte Gruppierung „Sächsische Separatisten“ steht unter Terrorverdacht und beim Christopher Street Day 2024 in Bautzen nehmen über 700 Personen an einer rechten Gegendemo statt. Diese Ereignisse rechter Gewalt und Mobilisierung haben eine Gemeinsamkeit: Viele Täter und Mitglieder der Gruppen sind junge Menschen, nicht wenige sogar minderjährig.

     

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  • Digitale Souveränität als demokratische Aufgabe: Tagung über Big Tech und die Zukunft des Netzes

    Ohne Google, Microsoft oder Meta läuft in Deutschland kaum ein digitaler Prozess. Da diese enorme Abhängigkeit von wenigen Konzernen politisch ausgenutzt werden kann, birgt sie große Gefahren für Verwaltung, Bildung und unsere Demokratie. Doch wie ernst ist die Lage? Wie könnte eine souveränere digitale Zukunft aussehen – und wie können wir sie aktiv gestalten?

     

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  • Zwischen Rechtsstaat und Realität: Migrationsdebatte im Völkerschlachtdenkmal

    Gibt es ein Problem im Stadtbild – und welche Lehren lassen sich aus der bisherigen Migrationspolitik ziehen? Über diese Fragen diskutierten im Leipziger Völkerschlachtdenkmal im Rahmen des Festivals Politik im Freien Theater zum Leitthema „Grenzen“ Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU), Migrationsanwältin Berenice Böhlo, Rechtsprofessor Winfried Kluth und der Europa-Experte Elie Cavigneaux. Moderiert wurde das Gespräch von Ine Dippmann (MDR). Die Veranstaltung war eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Völkerschlachtdenkmal Leipzig.

     

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  • „Irgendjemand muss es ja machen“

    Wie berichten Journalistinnen aus Kriegen – und wie verändert das ihr Leben? Davon erzählt Lotta Pommerien in ihrem Dokumentarfilm „Was bleibt? Journalistinnen in Krisenregionen“. Bei einer Filmvorführung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung sprach die Filmemacherin in Chemnitz mit dem Publikum über den Wert unabhängiger Berichterstattung.

     

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  • Peer-Angebote, Planspiel, Faktenchecks: Fachtag „Irgendwas mit Medien 3.0“

    Außerschulische Anbieter und Lehrkräfte zusammenbringen – das ist das Ziel des Netzwerktreffens „Irgendwas mit Medien 3.0 – politische Medienbildung im Fokus“. Am 5. September 2025 treffen sich dazu rund 120 Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie pädagogische Fachkräfte in Dresden.

     

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  • Parteien und politische Beteiligung in der Krise

    Warum sinkt das Vertrauen in Parteien? Was könnten Auswege sein? Darüber hat die Politikwissenschaftlerin Dr. Theres Matthieß in der Reihe „Kontrovers vor Ort“ im Steinhaus Bautzen einen Vortrag gehalten und mit Publikum diskutiert. Es ging um Probleme – und Nachdenken darüber, wie politische Teilhabe besser gelingen kann.

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    Zwischen Croissant und Currywurst: Alfons gastiert in Annaberg-Buchholz und Plauen

    Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Cellex-Stiftung veranstalten im September zwei Aufführungen des Programms "Jetzt noch deutscherer" des Kabarettisten Alfons.

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  • Kein garstig Lied, weil ein politisch Lied!

    Anders als Brander in Goethes Faust I singt die Landeszentrale in Chemnitz ein Lob auf das politische Lied und seine Wirkung auf Politik und Geschichte.

     

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    „Deutschland ist meine zweite Heimat“. 50 Jahre Deutsch-Vietnamesische Beziehungen

    Im Dresdner Weltclub feiern Menschen aus Vietnam und Deutschland mit Reden, Bier und Kulinarik das 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Vietnam.

     

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  • Ruhig, besonnen und respektvoll. Was wir vom buddhistischen Zentrum lernen können

    Am 2. Oktober 2025 findet die Ausstellungseröffnung „Sichtbare Vielfalt. Religionen in Sachsen“ im neuen Rathaus von Bad Gottleuba-Berggießhübel statt. Für Bürgermeister Thomas Peters (CDU) ist dies gleichzeitig ein Test – schließlich ist es die erste Ausstellung in den neu bezogenen Rathausräumen. Organisiert wird die Ausstellung in Kooperation mit der SLpB und dem Buddhistischen Zentrum Bad Gottleuba-Berggießhübel. Der Doppelkurort besteht aus zwölf Ortsteilen und liegt an der tschechischen Grenze. Im Gespräch berichtet Thomas Peters, wie er das Zusammenleben mit dem buddhistischen Zentrum und der Stadtgemeinde einschätzt und welche Rolle er als Bürgermeister im Dialog zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften spielt.

     

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