• Podiumsdiskussion mit fünf Personen bei der Veranstaltung 'Biopolitik in der NS-Zeit' im Deutschen Hygienemuseum Dresden, Thema Evangelische Kirche, Eugenik, Zwangssterilisation und Krankenmord

    Biopolitik als Mainstream der 1930er Jahre?

    Wie stand die Evangelische Kirche zu Eugenik, Zwangssterilisation und Krankenmord?

    Das Deutsche Hygiene-Museum, die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Evangelische Hochschule Dresden luden am 13.05.2025 zu einer Buchpräsentation und Podiumsdiskussion zur Biopolitik und der Haltung der Evangelischen Kirche ein. Zu diesem dunklen Kapitel deutscher Geschichte haben der Marburger Kirchenhistoriker Prof. Dr. Jochen-Christoph Kaiser und der Berliner Historiker Dr. Uwe Kaminsky nach jahrelanger Forschungstätigkeit die Quellenedition der Protokolle des „Ständigen Ausschusses für Rassenhygiene und Rassenpflege“ der Inneren Mission 1931–1938 herausgegeben.

     

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  • Rechts im Bild steht Alfons in einer orangenen Traningsjacke und schaut sich über die rechte Schulter. links um Bild ist eine grüne Sprechblase mit dem Text "Alfons - jetzt noch deutscher"

    Alfons: „Jetzt noch deutscherer“

    Von Paris nach Hamburg und von Hamburg nach Freiberg.

    Emmanuel Peterfalvi alias Alfons ist im 13. Arrondissement von Paris aufgewachsen, absolvierte seinen Zivildienst in Hamburg beim Fernsehsender Canal+ und hat dann bei Premiere gearbeitet. Als er damals seinen besten Freunden seinen Umzug nach Deutschland ankündigte, habe er behauptet: „Ich bleibe nicht so lange in Deutschland … nur bis ich die Deutschen verstehe.“

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  • Geert Mackenroth spricht bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen der Sächsischen Härtefallkommission vor einem Mikrofon mit Banner im Hintergrund

    20 Jahre Sächsische Härtefallkommission

    Eine Podiumsdiskussion über die Rolle des humanitären Augenmaßes in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

     

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    Polen als „Klassenprimus“ und Problemland zugleich

    Hat die bald ablaufende polnische Ratspräsidentschaft die Europäische Union und Polen selbst verändert? Eine Diskussion der Landeszentrale und des EU-Netzwerkes Europe Direct im Dresdner Kraszewski-Museum im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Polen lenkt Europa".

     

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  • Mann in schwarzem T-Shirt steht an einem Stehpult mit Laptop in einem Raum mit Holzboden und rotem Vorhang, im Hintergrund Banner mit Schriftzug 'slpb'

    Welches Europa brauchen wir? Plädoyer für eine realistische Europapolitik

    Der Migrationsforscher Gerald Knaus plädiert für eine realistische und zugleich idealistische Europapolitik. In seinem Vortrag in Glauchau hinterfragt er gängige Narrative und wirbt für eine EU, die sich ihrer friedensstiftenden Rolle neu bewusst wird, auch mit Blick auf aktuelle Fluchtbewegungen und die europäische Erweiterung.

     

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  • Von rechts führt eine schmale Straße in den Hintergrund. Auf ihr sind diverse Radfahrende zu sehen, die durch einen Wald fahren.

    Der fanatisch verlängerte Krieg

    Eine Radtour durch den Schluckenauer Zipfel und die deutschen Nachbarorte erinnerte an die letzten Kriegswochen 1945, fanatische Durchhaltebefehle und die Folgen der Vertreibung

     

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  • Im Vordergrund sind auf der linken und rechten Seite die Teilnehmerinnen der Veranstaltung auf ihren Stühlen sitzend zu sehen. Im Hintergrund sitzt das Podium.

    Ist Europa sicherheitspolitisch allein zuhause?

    Die Weltlage hat sich enorm verändert. Die transatlantische Partnerschaft ist gefährdet, im Nato-Bündnis zeigen sich Risse. Wie muss sich europäische Sicherheitspolitik wandeln? Darüber haben am 6. Mai Sicherheits- und Verteidigungsexperten bei der Veranstaltungsreihe "Zwischen Fronten" der Landeszentrale für politische Bildung in Chemnitz diskutiert. In Kooperation mit Europa-Haus Leipzig e. V. und dem European Council on Foreign Relations e. V.

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    „Wir haben viel zu wenig Reflexionsräume.“ Warum politische Bildung für die Polizei wichtig ist

    Im Frühjahr 2025 startet das Projekt “DU, Demokratie und Uniform”. In den letzten Jahren wurden zunehmend SLpB-Angebote für Polizeigruppen gebucht, nun wird es ein spezielles Blaulichtangebot der SLpB in Kooperation mit verschiedenen Dienststellen geben. Ein Gespräch mit Holger Löwe, von der Hochschule der Sächsischen Polizei, Dr. Alexander Fehre, von der Bundespolizeidirektion Pirna und Andreas Heinrich, Projektleiter DU.

     

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  • Alter und Migrantenstatus – eine Doppeldiskriminierung?

    Wie sich Alter, Migration und Behinderung überschneiden – und was das für Teilhabe im Alltag bedeutet, diskutierte die Landeszentrale gemeinsam mit der Stadt Dresden und Partnern am 20. März im Rathaus. Eine Veranstaltung voller Perspektiven, Erfahrungen – und klarer politischer Forderungen.

     

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  • Im Hintergrund sind die drei Podiumsgäste unscharf zu erkennen. von links: Elke Prinz, Barbara Wallbraun und Teresa Tammer. Im Vordergrund ist scharf ein Büchertisch zu erkennen.

    Kontrolle oder Freiheit – Queere Lebenswege in der DDR

    Am 25. März 2025 fand im Martin-Luther-King-Zentrum Werdau die Veranstaltung "Queer in der DDR – Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen" statt. Die Veranstaltungsreihe von "Kontrovers vor Ort" beleuchtet in Kooperation mit der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Landesverband Soziokultur Sachsen e. V. und dem Sächsischen Volkshochschulverband die Lebensrealitäten queerer Menschen in der DDR.

     

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