• Verzichtbarer Zuzug nach Sachsen

    Der zweite digitale Abend der Landeszentrale zur „Rechten Landnahme“ ging am 11. Mai konkreter auf die Situation in Sachsen ein. Er setzte die allgemeine Einführung fort, die eine Woche zuvor bereits Beispiele im Freistaat erwähnt hatte. Auf Fragen gaben erneut Annalena Schmidt, Sprecherin der ökumenischen AG Kirche für Demokratie und Menschenrechte und bei der Diakonie tätig, sowie Sophie Spitzner und Steven Seiffert von den Mobilen Beratungsteams des Kulturbüros Sachsen Antwort. Die Gesprächsleitung lag diesmal bei Harald Lamprecht, Weltanschauungs- und Sektenbeauftragter der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen.

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  • Aufnahme aus dem ländlichen Raum mit dem Titel "Rechte Landnahme" in Frakturschrift.

    „Augen auf“ gegenüber völkischen Siedlern

    Auftakt zur dreiteiligen Online-Debattenreihe von AG Kirche für Demokratie und Menschenrechte und Sächsischer Landeszentrale für politische Bildung zu „rechter Landnahme“.

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    Preisverleihung Filmpreis "Voll politisch": Kurzfilm über Polizeigewalt in Belarus prämiert

    Der Filmpreis „Voll politisch!“ geht in diesem Jahr an den Kurzfilm „Handbook/Handbuch“ des Regisseurs Pavel Mozhar. Er thematisiert die Gewalt gegen 2020 in Belarus verhaftete Demonstranten auf eindrückliche Weise. Am 9. April wurde der Preis in der „Schauburg“ in Dresden-Neustadt verliehen. Zuvor wurden die fünf nominierten Filme in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung gezeigt – in Anwesenheit der Jurymitglieder, die mit dem Publikum ins Gespräch kamen und sich anschließend zur Entscheidungsfindung zurückzogen.

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  • Neuer Krieg nach altem Drehbuch – wie Russland die Ukraine und ihr Kulturerbe zerstört.

    Was sich derzeit in der Ukraine ereignet, spielte sich bereits – unter anderen Vorzeichen – in den 1990er Jahren auf dem Balkan ab. Unter dem Vorwand angeblich fehlender kultureller Eigenständigkeit bricht sich wieder ein aggressiver Nationalismus Bahn.

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  • „Die Lügen über den Krieg widersprechen jeder Realität“

    Klavdia Smola stammt aus Moskau. Die Hälfte ihres Lebens hat sie in Russland verbracht, die andere in Deutschland. Sie forschte und lehrte hier an verschiedenen Universitäten. Seit 2019 hat sie den Lehrstuhl der Professur für Slavische Literaturwissenschaft an der TU Dresden inne. Smola erzählt, wie sie die letzten Wochen seit dem Kriegsausbruch erlebt hat. Wie sie die russische Regierungspropaganda und ihre Wirkung in der Gesellschaft wahrnimmt. Und sie berichtet, wie auch ihre Familie von Repressionen in Russland betroffen ist. Verwandte von ihr wurden festgenommen, weil sie in Moskau gegen den Krieg demonstriert haben.

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  • Logo Chaos An Den Aussengrenzen

    Was tun gegen Chaos an den EU-Außengrenzen?

    Über 2000 Menschen ertranken letztes Jahr im Mittelmeer und im Winter wurden Tausende Flüchtlinge bei eisiger Kälte an der polnisch-belarussischen Grenze hin- und hergeschoben. Irreguläre Migration in die Europäische Union ist eine Herausforderung für die Staatengemeinschaft. Welche Verantwortung trägt die EU für die Lage der Geflüchteten? Und wie ließe sich Migration gleichzeitig kontrollieren und humaner gestalten? Darüber diskutierten der Soziologe Gerald Knaus und der EU-Parlamentarier Erik Marquardt (Bündnis 90/Die Grünen) bei der gemeinsamen Online-Veranstaltung der SLpB mit der Konrad-Adenauer Stiftung und der Technischen Universität Dresden am 11. Januar 2022.

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  • Kleinstädte als Orte der Demokratiebildung

    Vortrag „Kleinstädte als Orte der Demokratiebildung“ von Dr. Roland Löffler, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Gehalten am 21. Januar 2022 auf dem Bundestagung „Kleinstädte in Deutschland“.

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  • Telegram Demo

    Was passiert mit der Radikalisierungsmaschine?

    Telegram ist nicht nur ein harmloser Dienst, sondern auch eine Plattform, auf der Verschwörungsinhalte und Gewaltaufrufe verbreitet werden. Experten diskutieren bei einem Online-Talk der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung über die Gefahren von Telegram und die Schwierigkeiten von Sanktionen.

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  • „Ich hatte einst ein schönes Vaterland…“

    So dichtete Heinrich Heine 1832 im Pariser Exil. Der aus Sachsen stammende Schauspieler Roman Knižka wählte diese Worte als Leitspruch des literarischen Kammerkonzerts, das er gemeinsam mit dem Bläserquintett „Opus 45“ und der Sopranistin Maria-Isabella Jung veranstaltet. Der Streifzug durch vier Jahrhunderte deutsch-jüdischer Geschichte verdeutlicht, wie maßgeblich jüdische Philosophen, Musiker und Dichter die deutsche Kultur prägten. Und dass sich zugleich der Antisemitismus wie ein roter Faden durch unsere Geschichte zieht. Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ trat das Ensemble Opus 45 in Görlitz, Chemnitz und Crimmitschau auf.

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  • X X V. Theodor Litt Symposium

    Vergleichende Perspektive auf eine „heterogene Erinnerungslandschaft“

    Unter dem Titel „Politische Bildung als Teil der historischen Aufarbeitung. Ein ostmitteleuropäischer Vergleich“ blickte das XXV. Theodor-Litt-Symposium im November 2021 auf den Stand der historischen Aufarbeitung in den postkommunistischen Staaten und analysierte den jeweiligen Stellenwert der politischen Bildungsarbeit für die historische Aufklärung und Erinnerungskultur.

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