„Der Weg nach Europa bedeutet für uns Demokratie, Recht und Zukunft“
mehrBei einer Diskussion im Dresdner Stadtmuseum geht es um die EU-Beitrittsgesuche der Ukraine, Georgiens und Moldaus. Welche Chancen haben diese Länder? Und welche Aufgaben sind noch zu bewältigen?
Finnland will schnell über einen Beitritt zur NATO entscheiden - und zieht wohl Schweden mit
mehrGetragen von einem radikalen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung rücken beide Länder trotz verbaler Drohungen aus Moskau von ihrer traditionellen Politik der Bündnisfreiheit ab.
„Die rechtliche Behandlung von Flüchtlingen ist eine unheimlich schwierige Angelegenheit“
mehrDie Europäische Union wird 30 Jahre alt – so lange gibt es neben den nationalen Zugehörigkeiten auch die Unionsbürgerschaft. Dieses Spannungsfeld diskutierte Vasilios Skouris, ehemaliger Präsident des Europäischen Gerichtshofs, in Dresden. Dabei blickte er auch auf komplizierte Fragen, die Migration betreffen.
„Die Ukraine wird, egal wie es irgendwann ausgeht, lange eine traumatisierte Gesellschaft sein“
mehrKlaus Kaiser ist evangelischer Militärpfarrer der Bundeswehr und kümmert sich seit 2021 um die Angehörigen der Streitkräfte in Dresden. Im Interview berichtet er, wie er auf den Krieg in der Ukraine blickt. Und, wie sich diese Lage auf die Bundeswehr auswirkt.
„Demokratie im Werden“
mehrDie Ukraine - was ist das eigentlich für ein Land, das am 24. Februar 2022 von seinem Nachbarn Russland angegriffen wurde? Eine Übersicht über die wichtigsten Rahmendaten.
Neuer Krieg nach altem Drehbuch – wie Russland die Ukraine und ihr Kulturerbe zerstört.
mehrWas sich derzeit in der Ukraine ereignet, spielte sich bereits – unter anderen Vorzeichen – in den 1990er Jahren auf dem Balkan ab. Unter dem Vorwand angeblich fehlender kultureller Eigenständigkeit bricht sich wieder ein aggressiver Nationalismus Bahn.
„Die Lügen über den Krieg widersprechen jeder Realität“
mehrKlavdia Smola stammt aus Moskau. Die Hälfte ihres Lebens hat sie in Russland verbracht, die andere in Deutschland. Sie forschte und lehrte hier an verschiedenen Universitäten. Seit 2019 hat sie den Lehrstuhl der Professur für Slavische Literaturwissenschaft an der TU Dresden inne. Smola erzählt, wie sie die letzten Wochen seit dem Kriegsausbruch erlebt hat. Wie sie die russische Regierungspropaganda und ihre Wirkung in der Gesellschaft wahrnimmt. Und sie berichtet, wie auch ihre Familie von Repressionen in Russland betroffen ist. Verwandte von ihr wurden festgenommen, weil sie in Moskau gegen den Krieg demonstriert haben.
Kriegs-Erklärungen der Putin-Versteher
mehrFür einen relevanten Teil der Ostdeutschen sind nach wie vor die US-Amerikaner und die Westeuropäer die Bösen. Eine sehr persönliche Betrachtung.
Und plötzlich ist Krieg
mehrAuch Kinder und Jugendliche besorgt der Kriegsausbruch in der Ukraine. Wie geht man damit an Schulen um? Darüber wurde bei einer kurzfristig anberaumten Online-Veranstaltung des Dialogforums „Was.Schule.bewegt“ mit viel Resonanz diskutiert.
Die ukrainische Gesellschaft steht in diesem Krieg hinter ihrem Staat
mehrDer Osteuropa-Historiker Tim Buchen hat die BKM-Juniorprofessur an der Technischen Universität Dresden inne. Er promovierte über das habsburgische Galizien und war Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut Warschau. Anlässlich des Kriegs in der Ukraine spricht er mit der SLpB über die ukrainische Geschichte der Neuzeit und darüber, wie geschlossen die ukrainische Gesellschaft nun zu ihrem Staat steht. Außerdem analysiert er, wie der russische Präsident Wladimir Putin die Geschichte instrumentalisiert und verdreht, um seine völkerrechtswidrige Invasion zu rechtfertigen.