Schreibwettbewerb zum 50. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges

50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sind die sächsischen Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einem Schreibwettbewerb der SLpB zum Thema „Erinnerungen an das Kriegsende 1945” aufgerufen.

Die Anzahl und die Qualität der eingereichten Arbeiten zeigen, wie stark sich der Zweite Weltkrieg in das Bewusstsein der älteren Mitbürger eingeprägt hat. Eine Jury wählt die besten Beiträge aus, die anschließend in dem Lesebuch „Unauslöschlich. Erinnerungen an das Kriegsende 1945” veröffentlicht werden.

Es geht um Tod und Verlust, um die Gräuel von Krieg, Besatzung und Vertreibung sowie den Umgang mit Gewalterfahrungen. In vielen Beiträgen werden auch die Ursachen des Krieges thematisiert. So heißt es kurz und knapp in einem Text: „Einer hatte versprochen: Niemand soll hungern und frieren - und er brachte Krieg und Elend.”

Das Lesebuch trifft auf großes Interesse. Die starke Nachfrage ist ein Beleg für die Bedeutung der Erinnerungsarbeit im Rahmen der politischen Bildung.

 

Politik auf dem Marktplatz in Wilkau-Haßlau

Am 11. Mai 1995 sind wir mit Politik auf dem Marktplatz in Wilkau-Haßlau.

Kalender der SLpB zum Jahr der Toleranz

Anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Jahres der Toleranz veröffentlicht die SLpB einen Kalender.

Die UN-Vollversammlung hatte in einem Beschluß 1995 zum „Jahr der Toleranz“ erklärt. Es sollte das Bewußtsein dafür geschärft werden, dass Toleranz ein grundlegender Faktor für den Weltfrieden ist und es überall in der Welt gefährliche Entwicklungen gibt, die dem zuwiderlaufen. (Quelle: UN)

Veränderungen an der Spitze des Hauses

Die SLpB wechselt von der Sächsischen Staatskanzlei ins Sächsische Staatsministerium für Kultus.

Dr. Wolf-Dieter Legall löst Dr. Heinz Wöllner als Direktor ab.