Kommune im Dialog (K!D) unterstützt sächsische Kommunen, gemeinnützige Institutionen und Institutionen der öffentlichen Verwaltung, Vereine und Verbände bei politischen Meinungs- und Willensbildungsprozessen. K!D fördert die kommunale Streit- und Mitwirkungskultur und den Erfahrungsaustausch unter den Akteuren.

Hilfe von außen

Ihre Kommune steht plötzlich vor einer schwierigen politischen Debatte. Verhärtungen entstehen. Und doch muss ein bestimmtes Problem zügig gelöst werden. Sie wissen in Politik und Verwaltung nicht, welcher nächste Schritt der Richtige ist? Sollten Sie vielleicht eine Bürgerversammlung einberufen? Was tun, wenn die Diskussion aus dem Ruder läuft und der Druck durch Presse und Öffentlichkeit größer wird?

In einer solchen Situation kann eine externe Moderation hilfreich sein. Sie löst nicht jedes Problem, hilft aber oft, einen Blick von außen auf einen kommunalen Konflikt zu werfen. Konflikte sind in Demokratien normal - und kein Grund, in Angst und Sorge zu verfallen. Die Kunst der demokratischen Konfliktbeilegung besteht darin, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in einen Klärungsprozess einzubeziehen, die Vielfalt der Positionen abzubilden, Sachinformationen anzubieten, die Gemüter zu beruhigen - und so einer Lösung näher zu kommen.

Freiwillig, transparent und vertraulich

K!D arbeitet vor Ort in den Kommunen. Basis ist die Freiwilligkeit aller Beteiligten. Wir arbeiten transparent, jedoch vertraulich und wollen so innerhalb von verantwortlichen Gruppen eine Kultur der offenen Kommunikation fördern. Wichtig: K!D ist überparteilich.

Unsere Moderation und Beratung ist ein offenes Angebot. Es gibt keine generellen Rezepte, der Unterstützungsbedarf ist abhängig von der jeweiligen Situation. K!D entwickelt für jede beteiligte Kommune ein individuelles Unterstützungsangebot. Dabei werden alle demokratischen Parteien und Akteure der Zivilgesellschaft einbezogen.

Rückblicke auf unsere Arbeit im Rahmen von Kommune im Dialog