Wie viel „Zivil“ ist zu viel für den Justizvollzug?
Fachtagung zu Resozialisierung
Datum: 24.04.2026–25.04.2026, 18:00–17:00 Uhr
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Landen Verurteilte im Gefängnis, sind sie für die Gesellschaft jenseits der Mauern oft unsichtbar.
Gleichzeitig wächst der Anspruch, dass Öffentlichkeit, Ehrenamt und Forschung in den Prozess zur Resozialisierung stärker eingebunden werden. Doch wo liegen Chancen, wo Grenzen?
Programm
Ein ausführliches Programm stellen wir in Kürze vor.
Die Fachtagung greift zentrale Fragen auf:
- Wie können Ehrenamtliche sinnvoll und sicher im Vollzug mitwirken?
- Was leisten Beiräte, und wo stoßen sie an Grenzen?
- Welche Rolle spielen Schöffinnen und Schöffen bei der Strafzumessung?
- Wie wird wissenschaftlicher Nachwuchs in die Resozialisierungsforschung einbezogen?
- Welche Perspektiven eröffnen Kooperationen von Gefängniszeitungen mit externen Medien (u. a. Schulzeitungen)?
- Und wie werden die Interessen der Opfer und deren erlittenes Leiden durch „Restorative Justice“ sichtbar?
Unsere Schwerpunkte:
- Keynotes: Prof. Dr. Christine Graebsch (FH Dortmund) und Prof. Ulfrid Kleinert (HAMMER WEG e.V.)
- Workshops und Best-Practice-Beispiele aus ganz Deutschland: Gefängniszeitungen, Beiratsarbeit, Zusammenarbeit von Ehren- und Hauptamtlichen innerhalb und außerhalb des Vollzugs
- Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte
- Abschlussplenum: „Alle an einem Tisch“ – Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Justiz
Anmeldung
Die Anmeldung wird in Kürze freigeschaltet.
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Anmeldung
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Informationen
Veranstaltungsart
Tagung
Themengebiet
- Engagement, Ehrenamt und Zivilgesellschaft
- Staat und Recht
Veranstalter
- SLpB, Referat 2
Kooperationspartner
inhaltl. Ansprechpartner
- Friedemann Brause, SLpB
0351-8531856, friedemann.brause@slpb.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
24 01