Vom Wert der Presse und ihrer Freiheit: Was bleibt? Journalistinnen in Krisenregionen
Filmvorführung und Diskussion
Datum: 24.10.2025, 19:00–21:30 Uhr
Bilder von zerstörten Häusern, weinende Frauen und Kinder, verletzte Soldat*innen – täglich werden wir mit solchen Szenen konfrontiert, teilweise überschüttet. Überall auf der Welt scheint es zu brodeln. Die Schreckensnachrichten unserer Zeit gelangen auf unsere Bildschirme, in die Zeitung, ins Fernsehen. Doch wer liefert eigentlich diese Nachrichten? Und wie geht es diesen Menschen damit?
Lotta Pommerien hat drei Journalistinnen bei ihrer Arbeit in Krisengebieten begleitet. Indien, Afghanistan, Belarus,Ukraine, Uganda,Kongo – das sind die Länder, aus denen diese Frauen berichten. Sie müssen mit patriarchalen Strukturen, Diktatoren und Terrororganisationen umgehen. Ständig pendeln sie zwischen Ausnahmesituationen und ihrem Privatleben. Wie schaffen es die drei Frauen, mit dem, was sie bei ihrer Arbeit erleben, umzugehen? Was bleibt am Ende des Tages von den Ansprüchen an exzellente journalistische Arbeit, von den Grenzen zwischen Beruf und Berufung und den nötigen Atempausen, um einmal Abstand gewinnen zu können? Und inwieweit beeinflusst der Umstand, dass sie Frauen sind, die journalistische Arbeit?
Nach dem Film haben Sie die Möglichkeiten mit Regisseurin Lotta Pommerien ins Gespräch zu kommen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anmeldung läuft über die Webseite der vhs Chemnitz.
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Anmeldeschluss
22.10.2025
Anmeldung
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Informationen
Veranstaltungsart
Filmvorführung
Themengebiet
- Medien und Digitales
- Europa und Welt
- Projektbüro Chemnitz
Veranstalter
- SLpB, Referat 1
Kooperationspartner
Volkshochschule Chemnitz
inhaltl. Ansprechpartnerin
- Sabine Kirst, SLpB
0351 85318-20, sabine.kirst@slpb.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
15 21