Europa im Wandel: Demokratiekrise und Rechtspopulismus
Europa der 1920er Jahre und heute
Datum: 24.06.2025, 19:00 Uhr
Die Europäische Union steht vor der größten Herausforderung seit ihrer Gründung. Konfrontiert mit dem Angriffskrieg Wladimir Putins gegen die Ukraine und dem Mangel an US-amerikanischer Unterstützung, stellt sich der einzigartige Staatenbund aktuell auf eine selbstbestimmte und unabhängige, gleichzeitig friedensstiftende Basis. Gleichzeitig gilt es den Bedrohungen aus dem Inneren entgegenzuwirken wie Rechtspopulismus oder Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit durch einzelne Mitgliedsstaaten.
Thy Nguyen, stellvertretende Direktorin des Jacques Delors Centre, zeigt auf, wie sich die EU in diesen Zeiten neu sortiert und dem zunehmenden Rechtspopulismus entgegenwirkt. Soziologe Thomas Laux von der TU Chemnitz schildert die zukunftsweisenden Maßnahmen, die Chemnitz und Region als Europäische Kulturhauptstadt vor diesem Hintergrund entwickelt hat. Wie kann Kultur den europäischen Gedanken erhalten? Welche Chancen bietet die Neuordnung der EU im 20. Jahrhundert?
Moderation: Gemma Pörzgen
In Kooperation mit den Kunstsammlungen Chemnitz, Museum Gunzenhauser, und Chemnitz Kulturhauptstadt Europas 2025.
Die Veranstaltung ist Teil der SLpB-Projektbüro-Reihe Europa braucht Dialog!
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Anmeldung
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Informationen
Veranstaltungsart
Diskussion
Themengebiet
- Kultur und Kunst
- Europa und Welt
- Europa braucht Dialog
- Projektbüro Chemnitz
Zielgruppe
- Auszubildende
- Interessierte
- Studentinnen und Studenten
- Mittler politischer Bildung
- Hochschule
Veranstalter
Kooperationspartner
Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, Gunzenhauser Museum, Kunstsammlungen Chemnitz
inhaltl. Ansprechpartnerin
- Dr. Christine von Brühl, SLpB
0173 5439474, Christine.Graefin-von-Bruehl@slpb.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
D5-13