Leben im Iran: zwischen Protest und Unterdrückung

Ein Gespräch mit der Dresdner Künstlerin Nazanin Zandi

Datum: 27.11.2023, 19:00–21:00 Uhr

Ort: Schkeuditz, VHS Nordsachsen: Amtsgasse 11, 04435 Schkeuditz, Deutschland

September 2022: Ausgelöst durch den Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini kommt es im Iran zu friedlichen Demonstrationen gegen das Mullah-Regime. Es ist die größte Protestbewegung in der vierzigjährigen Geschichte der Islamischen Republik. Frauen nehmen in der Öffentlichkeit ihren Hijab ab und protestieren auf der Straße – mit ihnen Männer, junge und alte Menschen, Vertreter:innen aller drei ethnischen Gruppen. Das Regime antwortet mit der brutalen Niederschlagung der Demonstrationen, Menschen werden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, Schülerinnen werden vergiftet.

Mehr Aufmerksamkeit für die Menschen im Iran und mehr politische Unterstützung der demokratischen Bewegung fordern vor allem Exiliraner:innen und Menschen mit iranischen Wurzeln in Deutschland: unter ihnen Journalist:innen, Wissenschaftler:innen und Musiker:innen. Unser Gast ist die aus dem Iran stammende Dresdner Künstlerin Nazanin Zandi. Sie erzählt uns von ihrer Familie im Iran, dem Kampf der Zivilgesellschaft gegen das Regime, und berichtet auch von ihrer eigenen Geschichte und ihrem Engagement für die iranische Gesellschaft.

Die Moderation übernimmt Jan Theurich.

Musikalisch begleitet wird der Abend von Ali Pirabi und Behsad Hatami.

Anmeldung

Teilnahmegebühr

keine

Anmeldung

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.

Informationen

Veranstaltungsart

Offene Formate

Themengebiet
  • Kontrovers vor Ort
  • Interkulturelles
  • Europa und Welt
  • Kultur und Kunst
  • Migration und Integration
Zielgruppe
  • Interessierte
Veranstalter
SLpB - Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Kooperationspartner

Volkshochschule Nordsachsen

inhaltl. Ansprechpartnerin
Justyna David, SLpB

0351 85318-71, 

Veranstaltungsnummer

25 56

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