NS-Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft 1939-1945
Buchvorstellung
Datum: 17.10.2022, 17:00–18:30 Uhr
In einer Publikation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung präsentieren Dr. Klaus-Dieter Müller und Dietmar Wendler Forschungsergebnisse zur Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Sachsen und Deutschland während des Zweiten Weltkrieges.
Der Einsatz von ausländischen Arbeitskräften, seien es Zivilisten oder Kriegsgefangene, war spätestens seit 1942 zu einem Massenphänomen in der deutschen Kriegsgesellschaft geworden. Zum Höhepunkt der Zwangsarbeit im Herbst 1944 waren ungefähr acht Millionen Ausländer – Zivilisten, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge – in allen Teilen des Deutschen Reiches tätig. Der Band erschließt den aktuellen Forschungsstand und neue Quellen zum Thema. Er bietet einen umfassenden Einblick mit dem Schwerpunkt auf Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Sachsen.
Im Gespräch mit Werner Rellecke (SLpB) stellen die beiden Autoren das Buch vor.
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Anmeldung
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Informationen
Veranstaltungsart
Vortrag
Themengebiet
- Geschichte – Nationalsozialismus
- Geschichte – Sachsen
Zielgruppe
- Interessierte
Veranstalter
- SLpB, Referat 3
Kooperationspartner
Volkshochschule Chemnitz
inhaltl. Ansprechpartner
- Werner Rellecke, SLpB
0351 85318-41, werner.rellecke@slpb.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
31 06