NS-Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft 1939-1945

Ausländereinsatz im Deutschen Reich und in Sachsen. Repatriierung - Nachkriegsprozesse - Entschädigung

Datum: 31.05.2022, 17:00–18:30 Uhr

Ort: Chemnitz, Sächsisches Staatsarchiv: Elsasser Straße 8, 09120 Chemnitz, Deutschland

In einer neuen Publikation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung präsentieren die Autoren Dr. Klaus-Dieter Müller (Radebeul) und Dietmar Wendler (Chemnitz) Forschungsergebnisse zur Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Sachsen und Deutschland während des Zweiten Weltkrieges.

Der Einsatz von ausländischen Arbeitskräften, seien es Zivilisten oder Kriegsgefangene, war spätestens seit 1942 zu einem Massenphänomen in der deutschen Kriegsgesellschaft geworden. Zum Höhepunkt der Zwangsarbeit im Herbst 1944 waren ungefähr acht Millionen Ausländer – Zivilisten, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge – in allen Teilen des Deutschen Reiches tätig. Der neue Band erschließt den aktuellen Forschungsstand und neue Quellen zum Thema. Er bietet einen umfassenden Einblick mit dem Schwerpunkt auf Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Sachsen.

Nach der Begrüßung durch den Leiter des Staatsarchivs Chemnitz, Herrn Raymond Plache stellen die beiden Autoren im Gespräch mit Werner Rellecke (SLpB) das Buch vor.

Anschließend präsentieren die Autoren Archivmaterial zum Thema des Buches. Diese Dokumentation wird ab dem 31. Mai im Staatsarchiv Chemnitz in mehreren Vitrinen ausgestellt.

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Teilnahmegebühr

keine

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Informationen

Veranstaltungsart

Weitere Formate

Themengebiet
  • Geschichte – Sachsen
Zielgruppe
  • Interessierte
Veranstalter
SLpB, Referat 3
Kooperationspartner

Sächsisches Staatsarchiv

inhaltl. Ansprechpartner
Werner Rellecke, SLpB

0351 85318-41,

Veranstaltungsnummer

31 05

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