Medienkompetenz in Sachsen - Status quo und Perspektiven

Datum: 02.12.2021, 13:30–16:30 Uhr

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Die Ergebnisse der Studie "Medienkompetenz in Sachsen - Auf dem Weg in die digitale Gesellschaft" zeigen, dass Medienbildung notwendiger ist denn je. Rund ein Drittel der Sachsen besitzen laut der Studie nur ein geringes Wissen über Medien. Zwischen 30 und 40 % der Bevölkerung in Sachsen sind grundlegende journalistische Arbeitsweisen und -prinzipien unbekannt. Rund 20% der jungen Erwachsenen sind davon überzeugt, dass die meisten Medien Eigentum des Staates sind. Fast 40 % der über 65-jährigen seien davon überzeugt, dass Medien die Funktion haben, die Meinungsbildung in der Bevölkerung zu lenken. "Auch im Kontext der Wahlergebnisse der Bundestagswahl sind die Befunde problematisch", so die Einschätzung der Studienautoren.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Studie und bietet die Möglichkeit, in den Austausch mit den Autoren und der Fachcommunity zu kommen. Braucht es ein Unterrichtsfach "Medienkompetenz"? Wie kann man die Attraktivität außerschulischer Weiterbildungsangebote steigern? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es? Für die Diskussion dieser und weiterer Fragen bietet die Veranstaltung Raum.
Alle Interessierten - aus der Fachcommunity, der Praxis und darüber hinaus - sind herzlich eingeladen, sich mit Ideen und Fragen einzubringen.

Ablauf

Eine Kooperationsveranstaltung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der vhs Leipzig.