Er war ja nicht mal deutsch, der Wald
Theateraufführung mit dem Schauspieler Soheil Boroumand
Datum: 13.10.2021, 20:15–21:00 Uhr
In einer Kiste zwischen Kassetten mit Gute-Nacht-Geschichten findet der Schauspieler Soheil Boroumand ein unbekanntes Tonband mit der Aufschrift „Russland“, aufgenommen von seinem inzwischen verstorbenen Großvater. Es enthält dessen Erinnerungen an Ereignisse als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Erinnerungen, die er nie mit seiner Familie teilte. Diese Tonaufnahmen und die persönlichen Erinnerungen des jungen Schauspielers Soheil Boroumand an seinen liebevollen, mitunter aber auch distanzierten Großvater bilden die Grundlage für dieses Theaterstück. Es beschäftigt sich mit den Nachwirkungen von Wehrmachtsverbrechen auf die „Dritte Generation“, mit Schuld und Verantwortung in Krieg und Diktatur.
Nach der Aufführung findet ein Publikumsgespräch statt.
Bei Interesse bitten wir um Anmeldung per Mail an
Larissa Baidinger unter larissa.baidinger@slpb.smk.sachsen.de
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Anmeldung
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Informationen
Veranstaltungsart
Künstlerische Aufführung
Themengebiet
- Geschichte – Nationalsozialismus
- Kultur und Kunst
Zielgruppe
- Interessierte
- Studentinnen und Studenten
Veranstalter
- SLpB, Referat 2
Kooperationspartner
Sächsische Landesarbeitsgemeinschaft zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
inhaltl. Ansprechpartnerin
- Dr. Eva-Maria Zehrer, SLpB
0351 85318-32, eva-maria.zehrer@slpb.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
21 12