Er war ja nicht mal deutsch, der Wald

Theateraufführung mit dem Schauspieler Soheil Boroumand

Datum: 13.10.2021, 20:15–21:00 Uhr

Ort: Mittweida, Fakultät Medien und Soziale Arbeit: Hochschule Mittweida, Bahnhofstraße 15, 09648 Mittweida, Deutschland , „Herbert E. Graus Studio“

In einer Kiste zwischen Kassetten mit Gute-Nacht-Geschichten findet der Schauspieler Soheil Boroumand ein unbekanntes Tonband mit der Aufschrift „Russland“, aufgenommen von seinem inzwischen verstorbenen Großvater. Es enthält dessen Erinnerungen an Ereignisse als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Erinnerungen, die er nie mit seiner Familie teilte. Diese Tonaufnahmen und die persönlichen Erinnerungen des jungen Schauspielers Soheil Boroumand an seinen liebevollen, mitunter aber auch distanzierten Großvater bilden die Grundlage für dieses Theaterstück. Es beschäftigt sich mit den Nachwirkungen von Wehrmachtsverbrechen auf die „Dritte Generation“, mit Schuld und Verantwortung in Krieg und Diktatur.

Nach der Aufführung findet ein Publikumsgespräch statt.

Bei Interesse bitten wir um Anmeldung per Mail an
Larissa Baidinger unter larissa.baidinger@slpb.smk.sachsen.de

Anmeldung

Teilnahmegebühr

keine

Anmeldung

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.

Informationen

Veranstaltungsart

Künstlerische Aufführung

Themengebiet
  • Geschichte – Nationalsozialismus
  • Kultur und Kunst
Zielgruppe
  • Interessierte
  • Studentinnen und Studenten
Veranstalter
SLpB, Referat 2
Kooperationspartner

Sächsische Landesarbeitsgemeinschaft zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus

inhaltl. Ansprechpartnerin
Dr. Eva-Maria Zehrer, SLpB

0351 85318-32,

Veranstaltungsnummer

21 12

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