Ehrenamt in der Krise?

Online-Debatte über freiwilliges Engagement in Sachsen

Datum: 12.01.2021, 19:00–20:15 Uhr

Ort: im Internet: online

Direkt zum Zoom-Meeting (https://us02web.zoom.us/j/84712529623)

 

Wie es um das freiwillige Engagement in der Corona-Krise bestellt ist, diskutieren wir am 12. Januar 2021, 19 bis 20.30 Uhr mit den teilnehmenden Gästen sowie

  • Katrin Sachs (Bürgerstiftung Dresden)
  • Dr. Holger Krimmer (Zivilgesellschaft in Zahlen, Berlin)
  • Dr. Rudolf Speth (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).

Ehrenamtliches Engagement muss sich in der Corona-Pandemie anpassen. Treffen im Vereinsheim, gemeinsames Musizieren, Fußballtraining – vieles ist nicht mehr so einfach möglich. Dafür zeigt sich an anderer Stelle neue Kreativität: Vorstandssitzungen finden auf einmal online statt, Menschen helfen einander beim Einkaufen oder bringen Weihnachtsgeschenke in Seniorenheime.

Vereine und Engagierte sind aber auch Teil einer aktiven Zivilgesellschaft, die das Zusammenleben in Sachsen maßgeblich mitbestimmen. Was sich freiwillig Engagierte wünschen, in welchen Bereichen sie tätig sind und vor welchen Herausforderungen sie stehen, fasst die neu erschienene Studie „Engagement in Sachsen“ der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zusammen.

Beide Perspektiven – Forschung und Praxis – kommen an diesem Abend zur Sprache.

Zum Hintergrund:

Am 12. Januar 2021 veröffentlicht die Sächsische Landeszentrale die Studie "Engagement in Sachsen. Wofür sich Menschen einsetzen und welchen Rahmen es braucht."

Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) betritt mit dieser Publikation Neuland. Es ist die erste Studie, die sich umfassend mit dem Thema des bürgerschaftlichen Engagements im Freistaat auseinandersetzt.

Kompakt präsentiert sie einen Überblick über Gestalt, Organisationsgrade und -formen sowie gesellschaftspolitische Anliegen der sächsischen Zivilgesellschaft. Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung will mit der Studie zur Debatte über die Stärkung und Fortentwicklung der Engagementpolitik im Freistaat und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts beitragen.

Die Studie wurde erarbeitet von “Zivilgesellschaft in Zahlen“, einem Think-and-Do-Tank im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Berlin, sowie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Halle-Wittenberg.

Weitere Informationen rund um die Studie gibt es hier.

Anmeldung

Teilnahmegebühr

keine

Anmeldung

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.

Informationen

Veranstaltungsart
Themengebiet
  • Engagement, Ehrenamt und Zivilgesellschaft
Veranstalter
SLpB, Referat 2
Veranstaltungsnummer

24 01

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