Der heimliche Blick
Wie die DDR sich selbst beobachtete
Datum: 15.08.2017, 19:00 Uhr
Der Dokumentarfilm „Der heimliche Blick - wie die DDR sich selbst beobachtete“ erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Filmstudios. Die „Staatliche Filmdokumentation“ (SFD) sollte in den 70er und 80er Jahren den DDR-Alltag objektiv dokumentieren – ohne die sonst übliche Propaganda. Die filmischen Dokumente sollten späteren Generationen einen unverstellten Blick auf die Schwierigkeiten beim Aufbau des Sozialismus ermöglichen. Es handelt sich dabei um Schlaglichter in den grauen, stupiden Alltag von Menschen, die nicht gefördert wurden und die bisweilen nicht mehr weiter wussten. Damals waren diese Dokumentationen zu brisant für eine Veröffentlichung und verschwanden somit für Jahrzehnte im Archiv. Erstmals wurde mit dem jetzt vorliegenden Film der Überraschungsfund von über 300 solcher Streifen aufgearbeitet.
Keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei.
Anmeldung
Teilnahmegebühr
keine
Anmeldung
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.
Informationen
Veranstaltungsart
Filmvorführung mit Diskussion
Themengebiet
- Geschichte - Allgemein
Zielgruppe
- Interessierte
Veranstalter
- SLpB, Referat 2
inhaltl. Ansprechpartnerin
- Dr. Eva-Maria Zehrer, SLpB
0351 85318-32, eva-maria.zehrer@slpb.smk.sachsen.de
Veranstaltungsnummer
21 18