Matthias Erzberger - Ein Wegbereiter deutscher Demokratie

Datum: 05.11.2025, 19:30–21:00 Uhr

Ort: Dresden, Haus der Kathedrale: Schlossstr. 24, Dresden, Deutschland

1921 erschütterte ein politischer Mord die junge Weimarer Republik. Eine rechte antidemokratische Geheimorganisation hatte den ehemaligen Vizekanzler und Reichsfinanzminister Matthias Erzberger im Schwarzwald ermordet. Hass und systematische Hetze waren diesem Terroranschlag vorausgegangen. Warum Erzberger als Wegbereiter deutscher Demokratie zu Beginn der Weimarer Republik so verhasst war, zeigt der Referent und beleuchtet dabei zentrale Konfliktlinien der deutschen Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts.

Der Historiker Dr. Christopher Dowe arbeitet seit 2003 im Haus der Geschichte Baden-Württemberg und leitet dort den Bereich Ausstellungsorte. Er hat unter anderem die Dauerausstellung der Erinnerungsstätte Matthias Erzberger kuratiert und eine Biografie über diesen Wegbereiter deutscher Demokratie veröffentlicht.

Anmeldung

Teilnahmegebühr

keine

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Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.

Informationen

Veranstaltungsart

Vortrag

Themengebiet
  • Geschichte – Allgemein
Zielgruppe
  • Interessierte
Veranstalter
SLpB, Referat 2
Kooperationspartner

Jüdische Gemeinde zu Dresden, Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V., Kathedralforum Dresden

inhaltl. Ansprechpartnerinnen
Dr. Eva-Maria Zehrer, SLpB

0351 85318-32,

Larissa Baidinger, SLpB

0351 85318-52,

Veranstaltungsnummer

21 08

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