Von Jerusalem nach Bethlehem

Ein christlich-jüdisches Gespräch zur Kultur- und Religionsgeschichte zweier heiliger Orte

Datum: 07.12.2020, 18:30–20:00 Uhr

Ort: im Internet: online

Was wäre Sachsen ohne Weihnachtsschnitzereien, Schwibbögen, Herrnhuter Sterne? Undenkbar. Doch welche religiös-historischen Wurzeln haben die Krippen mit ihren Palmen, Kamelen und Schafen, die Holzkunst mit Mauern und Türmen der Heiligen Städte Jerusalem und Bethlehem?
Nicht nur, aber ganz besonders zur Weihnachtszeit spielen die Städte Jerusalem und Bethlehem eine große Rolle in mehreren religiösen Traditionen. Bethlehem hat tiefe Wurzeln in der Geschichte des Judentums und Christentums, erinnert die Stadt an den wichtigen König David, beherbergt es das Grab der Rachel, einer der Urmütter der 12 Stämme Israel. Für Christen erlangt Bethlehem eine große Verehrung durch die Geburt Jesu Christi – so wie Jerusalem zum Ort seiner Passion wurde. Im Judentum dagegen ist Jerusalem vor allem der Ort des nun seit fast 2000 Jahren zerstörten Tempels, also des höchsten religiösen Heiligtums , die Hauptstadt des biblischen Israels – und der Sehnsuchtsort aller Juden bis heute. Nicht zuletzt deshalb nannte sich die moderne jüdische Nationalbewegung Zionismus nach einer Bezeichnung der Stadt und des Heiligtums, und deshalb wurde aus Jerusalem die (allerdings völkerrechtlich umstrittene) Hauptstadt des modernen Staates Israel.
Die Veranstaltung wird die besonderen Traditionen im Weihnachtsland Sachsen in einen tiefen Zusammenhang stellen.


Mit Dr. Ruth Röcher, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz, und Prof. Dr. Jörg Schneider, Evangelische Hochschule Dresden treten zwei ausgewiesene Kenner des Heiligen Landes in einem Dialog über die religiöse Bedeutung von Bethlehem und Jerusalem.


Eine Kooperation zwischen der SLpB und der Arbeitsgemeinschaft Sachsen des Jerusalemsvereins e.V.

Moderation: Alexander Thamm, Berlin
 

Die Veranstaltung findet Online als Webtalk (Zoom-Webinar) statt.

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Anmeldung

Teilnahmegebühr

keine

Anmeldung

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.

Informationen

Veranstaltungsart

Diskussion

Themengebiet
  • Religion
  • Geschichte – Allgemein
  • Kultur und Kunst
Zielgruppe
  • Interessierte
  • Kirche
Veranstalter
SLpB, Direktion
Kooperationspartner

Jerusalemvereins e.V., Arbeitsgemeinschaft Sachsen

inhaltl. Ansprechpartnerin
Claudia Anke, SLpB

0351 85318-13,

Veranstaltungsnummer

D1-36b

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