Dokumentarfilm "Jeder schweigt von etwas anderem"

Datum: 12.03.2020, 19:00–21:30 Uhr

Ort: Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum: Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig, Deutschland

Filmvorführung und Gespräch mit dem Zeitzeugen und Schriftsteller Utz Rachowski, dessen Familiengeschichte Bestandteil des Films ist.

Jede Familie hat ein Geheimnis, einen dunklen Punkt, den keiner berühren will. Ihrer liegt in einem Land, das gar nicht mehr existiert: Drei Familien aus der geschätzten Zahl von 250.000 politischen Gefangenen der DDR kämpfen mit der Frage, wieviel Vergangenheit sie heute noch zulassen und welche Wunden sie wieder aufreißen wollen. Jetzt werden die Kinder erwachsen und damit wächst der Druck, das alte Schweigeabkommen zu brechen. Doch wie stellt man seinen Eltern die richtigen Fragen? Will man als Kind überhaupt alles wissen? Und wer soll eigentlich den ersten Schritt machen? Der Film zeigt die Auseinandersetzung dreier Familien mit den generationsübergreifenden Folgen der DDR-Vergangenheit.

Anmeldung

Teilnahmegebühr

keine

Anmeldung

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nur erforderlich, falls im Veranstaltungstext ausdrücklich dazu aufgefordert wird.

Informationen

Veranstaltungsart

Filmvorführung

Themengebiet
  • Geschichte – DDR / Friedliche Revolution
Zielgruppe
  • Interessierte
Veranstalter
SLpB - Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Kooperationspartner

Hieronymos-Lotter-Gesellschaft Leipzig

inhaltl. Ansprechpartner
Stefan Zinnow, SLpB

0351 85318-22,

Veranstaltungsnummer

21 02

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