Polen als „Klassenprimus“ und Problemland zugleich
mehrHat die bald ablaufende polnische Ratspräsidentschaft die Europäische Union und Polen selbst verändert? Eine Diskussion der Landeszentrale und des EU-Netzwerkes Europe Direct im Dresdner Kraszewski-Museum im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Polen lenkt Europa".
Welches Europa brauchen wir? Plädoyer für eine realistische Europapolitik
mehrDer Migrationsforscher Gerald Knaus plädiert für eine realistische und zugleich idealistische Europapolitik. In seinem Vortrag in Glauchau hinterfragt er gängige Narrative und wirbt für eine EU, die sich ihrer friedensstiftenden Rolle neu bewusst wird, auch mit Blick auf aktuelle Fluchtbewegungen und die europäische Erweiterung.
Der fanatisch verlängerte Krieg
mehrEine Radtour durch den Schluckenauer Zipfel und die deutschen Nachbarorte erinnerte an die letzten Kriegswochen 1945, fanatische Durchhaltebefehle und die Folgen der Vertreibung
Ist Europa sicherheitspolitisch allein zuhause?
mehrDie Weltlage hat sich enorm verändert. Die transatlantische Partnerschaft ist gefährdet, im Nato-Bündnis zeigen sich Risse. Wie muss sich europäische Sicherheitspolitik wandeln? Darüber haben am 6. Mai Sicherheits- und Verteidigungsexperten bei der Veranstaltungsreihe "Zwischen Fronten" der Landeszentrale für politische Bildung in Chemnitz diskutiert. In Kooperation mit Europa-Haus Leipzig e. V. und dem European Council on Foreign Relations e. V.
„Wir haben viel zu wenig Reflexionsräume.“ Warum politische Bildung für die Polizei wichtig ist
mehrIm Frühjahr 2025 startet das Projekt “DU, Demokratie und Uniform”. In den letzten Jahren wurden zunehmend SLpB-Angebote für Polizeigruppen gebucht, nun wird es ein spezielles Blaulichtangebot der SLpB in Kooperation mit verschiedenen Dienststellen geben. Ein Gespräch mit Holger Löwe, von der Hochschule der Sächsischen Polizei, Dr. Alexander Fehre, von der Bundespolizeidirektion Pirna und Andreas Heinrich, Projektleiter DU.
Alter und Migrantenstatus – eine Doppeldiskriminierung?
mehrWie sich Alter, Migration und Behinderung überschneiden – und was das für Teilhabe im Alltag bedeutet, diskutierte die Landeszentrale gemeinsam mit der Stadt Dresden und Partnern am 20. März im Rathaus. Eine Veranstaltung voller Perspektiven, Erfahrungen – und klarer politischer Forderungen.
Kontrolle oder Freiheit – Queere Lebenswege in der DDR
mehrAm 25. März 2025 fand im Martin-Luther-King-Zentrum Werdau die Veranstaltung "Queer in der DDR – Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen" statt. Die Veranstaltungsreihe von "Kontrovers vor Ort" beleuchtet in Kooperation mit der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Landesverband Soziokultur Sachsen e. V. und dem Sächsischen Volkshochschulverband die Lebensrealitäten queerer Menschen in der DDR.
Einmal Europa-Politiker sein
mehrBei einem Planspiel waren Schülerinnen und Schüler aus Sachsen einen Tag EU-Abgeordnete. Im Chemnitzer Rathaus sollten sie erleben und ausprobieren, wie Gesetze im Parlament entstehen. Es wurde viel diskutiert und um Kompromisse gerungen, am Ende erfolgreich.
„So viele Argumente für Europa hatten wir doch noch nie“
mehrIm Chemnitzer Büro der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung diskutieren Politiker, Unternehmer und Engagierte aus der Region mit dem Europa-Politiker Elmar Brok über Chancen und Risiken der EU. Europa sei wichtiger denn je, finden viele. Aber gesucht werden auch: Argumente, wie man Europa am Stammtisch verteidigen kann.
Ein perfekt inszeniertes Normalbild
mehrZEIT-Korrespondent Michael Thumann sprach in Freiberg über innere Zustände in Russland und europäische Konstellationen.