• „Die Wahlforen sollen einen Beitrag zu demokratischen Debattenkultur leisten“

    Vor der Landtagswahl am 1. September hat die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) in allen 60 Wahlkreisen in Sachsen ein Wahlforum veranstaltet. In die Kooperation eingebunden waren die Leipziger Volkszeitung, die Sächsische Zeitung sowie die Volkshochschulen in Sachsen. Bei diesem Format stellten sich die Direktkandidatinnen und -kandidaten der aussichtsreichsten Parteien auf dem Podium vor, diskutierten miteinander und mit dem Publikum. Friedemann Brause ist bei der Landeszentrale Referent für Innenpolitik und Zivilgesellschaftliches Engagement, er leitet das Projekt. Im Interview erzählt Brause, welche Neuerungen es beim Konzept gibt, warum auch Sicherheit ein Aspekt bei der Vorbereitung ist, und, wie die Wahlforen in der Praxis gelaufen sind.

     

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  • Vielfalt in Sachsen sichtbar machen!

    Haben Sie schon von der Eritreisch-Orthodoxen Tewahedo Gemeinde oder der islamischen Ahmadiyya-Gemeinschaft gehört? In der Wanderausstellung „Sichtbare Vielfalt. Religionen in Sachsen” können Sie diese und sechs weitere Religionsgemeinschaften in Sachsen kennenlernen. Bis zum 3. Oktober 2024 ist die Ausstellung im Bildungsgut Schmochtitz in Bautzen zu sehen, danach wandert sie weiter nach Leipzig, Chemnitz und an unterschiedliche Orte in ganz Sachsen. Hier teilen wir Eindrücke von der Ausstellung und der feierlichen Eröffnung im Dresdner Rathaus.

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  • “Je mehr Social Media, desto mehr Fake News“ - Wie man vor Wahlen verlässliche Informationen findet

    Prof. Dr. Lutz M. Hagen ist Kommunikationswissenschaftler und forscht an der TU Dresden zur Qualität von Medieninhalten, Medienwandel und der Veränderung von politischer Kommunikation. Das Gespräch knüpft an seinen Vortrag vom 02. Mai in der Kulturfabrik Hoyerswerda an. Die Veranstaltung wurde von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung mitorganisiert und trug den Titel: „Wahlkampf im Zeitalter sozialer Medien – Medien, Demokratie und Fake News“. Das Interview wurde am 27.05.2024 von Kirsten Limbecker geführt.

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    "Unsere jetzige Medienlandschaft existiert bald nicht mehr."

    Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung hat ein neues Buch im Angebot: „Medien in Sachsen. Wie sie funktionieren und wer Medienpolitik macht“. Das Buch von Peter Stawowy und Christopher M. Brinkmann ist ab sofort bestellbar, eine kostenlose PDF steht zum Download bereit auf unserer Website. Zur Buchvorstellung in Dresden diskutierten die Autoren mit Ine Dippmann, Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes Sachsen (DJV Sachsen), einige Thesen zum Stand und zur Zukunft der sächsischen Medienlandschaft.

     

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  • Wenn Hass nicht im Netz bleibt

    Ende April diskutierten im Dresdner Hygienemuseum knapp einhundert Menschen aus Zivilgesellschaft und Behörden über digitale Gewalt gegen politisch engagierte Menschen. Auf dem gemeinsam mit HateAid organisierten Fachtag ging es darum, wie Betroffenen geholfen werden kann und wie sie sich im Vorfeld schützen können. Nur eine Woche später wurde auf erschütternde Weise bestätigt, wie wichtig eine Auseinandersetzung mit dem Thema ist.

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    Gemeinsam für ein besseres Internet: Wie können wir konkret auf EU-Digitalpolitik Einfluss nehmen?

    Zur zweiten Runde der Reihe „Digital Fight Club“ im Dresdner Kraftwerk Mitte war Elina Eickstädt, die europapolitische Sprecherin vom Chaos Computer Club, eingeladen. Sie berichtete von der Initiative gegen die sogenannte Chatkontrolle und darüber, wie die Zivilgesellschaft auf Entscheidungen der Europäischen Union Einfluss nehmen kann. Der Digital Fight Club ist eine Kooperation des Medienkulturzentrums Dresden e.V., der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB), der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes und der Volkshochschule Dresden.

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  • Europa im Dreiländereck: unser Wahlforum in Zittau

    Mit Kandidierenden für das Europäische Parlament live und vor Ort ins Gespräch kommen: Vor der Europawahl veranstaltet die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung vier Diskussionsabende an unterschiedlichen Orten in Sachsen. Vertreterinnen und Vertreter von sieben Parteien diskutieren auf dem Podium und mit dem Publikum. Ein Bericht vom Auftakt der Europawahlforen am 26. April 2024 in Zittau.

     

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    Kochen für Europa!

    Was hat die EU mit unserem Alltag zu tun - zum Beispiel mit geraden Gurken im Supermarkt oder der Deklaration von Erdbeermarmelade? Und wie stellen Sie sich die Zukunft Europas vor? Kommen Sie beim gemeinsamen Kochen und Essen darüber ins Gespräch: Wir bieten im Rahmen unserer Reihe „Kontrovers vor Ort“ Kurse in ganz Sachsen an! Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Meinungen zu Themen wie dem Einsatz von Gentechnik oder Lebensmittelverschwendung und lernen Sie Rezepte aus unseren Nachbarländern kennen.

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  • Wie gestalten wir Debatten im Wahljahr 2024 konstruktiv?

    Im Vorfeld der Landtagswahl am 1. September stehen politische Bildnerinnen und Bildner vor großen Herausforderungen: Wie gelingen Teilhabe und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort in Sachsen? Was tun, wenn politische Veranstaltungen und Einwohnerversammlungen eskalieren? Oder es in Kommunen zu heftigem Streit kommt? Beim gemeinsamen Fachtag „Aktiv vor Ort im Wahljahr“ des Kompetenzzentrums Krisen-Dialog-Zukunft, der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und des Hygiene-Museums Dresden kamen 120 Teilnehmende aus ganz Sachsen, um sich darüber auszutauschen.

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  • „Menschen verlassen Afrika, weil sie dort keine Lebensgrundlage mehr haben“

    Charles M. Huber ist in Deutschland und im Senegal zuhause. Er ist Schauspieler, Autor und Politiker. In einem Vortag in der Reihe „Kontrovers vor Ort“ der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung beleuchtet er die jüngere Geschichte des afrikanischen Kontinents. Als Sohn eines senegalesischen Diplomaten, Großneffe des ersten Präsidenten Senegals und ehemaliger Berater des aktuellen Präsidenten kennt Huber das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Er kritisiert den verzerrten Blick auf die Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika.

     

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