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    Das Thema Freiheit und die Maxime "Kopf hoch!"

    Eugène Delacroix schuf 1830 das Gemälde „Die Freiheit führt das Volk“. Was aber bedeutet es, wenn die Freiheit das Volk nicht nur führt, sondern verführt. Dieser Text ist die Kurzfassung des Vortrags von Dr. Justus H. Ulbricht auf der Jahrestagung der Landeszentrale am 10. November 2015 im Sächsischen Landtag.

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    Er hatte Humor und Ideale. Persönliche Erinnerung an Günter Schabowski

    Im Alter von 86 Jahre ist Günter Schabowski am 1. November 2015 gestorben. Er wurde weltbekannt, als er am 9. November 1989 im Internationalen Pressezentrum Ostberlins die Grenzöffnung, "sofort, unverzüglich", verkündete – eine weltpolitische Sensation. Schabowski verkündete nicht nur die Öffnung der Mauer, als Mitglied im SED-Politbüro war er auch mitverantwortlich für die Toten an der Mauer. Er stellte sich der Verantwortung und sprach öffentlich darüber. Bei einem Gespräch lernten sich Günter Schabowski und Frank Richter kennen und schätzen. Eine persönliche Erinnerung von Frank Richter.

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  • Ein Besuch an der äußersten Aussengrenze Europas auf Lesbos

    "Ja, die Afghanen und die Syrer denken, Europa gibt es schon. Aber das war eine Illusion. Es gibt das Europa der gemeinsamen Währung, der gemeinsamen Banken, der Montanunion, des zollfreien Warenraums, des Schengenraums. Aber es gibt die EU noch nicht als Wertegemeinschaft." Zu dieser Erkenntnis gelangt Rupert Neudeck bei seinem Besuch eines Flüchtlingslagers in Skala Sikaminias auf Lesbos.

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  • Wie wäre es mit einem "Marshallplan" für die Flüchtlingsintegration?

    Nach dem Zweiten Weltkrieg half der amerikanische Marshallplan beim wirtschaftlichen Wiederaufbau des zerstörten Westeuropa. Heute steht die Gesellschaft wieder vor einer riesigen Herausforderung. Die Integration von Tausenden von Flüchtlingen kann nur mit Offenheit, Transparenz und parteiübergreifender Kooperation funktionieren. Der ehemalige sächsische Ausländerbeauftrage Martin Gillo regt einen neuen Marshallplan zur Flüchtlingsintegration an.

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    Rede von Frank Richter bei der Feierstunde zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit im Sächsischen Landtag am 3. Oktober 2015

    "Im Herbst 1989, mitten im Geschehen dessen, was wir heute die Friedliche Revolution in der DDR nennen, erfüllte sich für mich ein Traum. Es war der Traum, ein Leben in äußerlicher Freiheit und ohne Angst vor ideologisch begründeten Repressionen führen zu können. Ich war glücklich." Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung sprach im Rahmen der Feierstunde zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit im Plenarsaal des Sächsischen Landtages.

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  • Bericht zur Israelbildungsreise der SLpB im Oktober 2015

    Israel steht fast täglich in den Schlagzeilen - oft auf negative Weise. Warum? Und wie sehen das Israelis und Palästinenser? In Israel treffen Nationalitäten, Kulturen, Religionen, Ansichten auf engstem Raum aufeinander – konfliktgeladen und friedlich. Das erleben die Teilnehmer der SLpB-Isrealreisen bei Ausflügen, Stadtrundgängen und in Gesprächen mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Gesellschaft.

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  • Gedenken und Gedanken: Offene Worte im Dialog

    Bad Elster, 13. September 2015: Auf das Publikum im König-Albert-Theater wartete die Veranstaltung „Gedenken und Gedanken: Offene Worte im Dialog“. Die Protagonisten des Abends hießen Dr. Gregor Gysi, DIE LINKE, und Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Ein vielversprechender Titel, ein ebenso vielversprechendes Podium im Dreiländereck Sachsens, Bayerns und Tschechiens.

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    In der Hitze des Gefechts

    Es war heiß am Abend des 7. Juli. Im großen Veranstaltungssaal der Landeszentrale für politische Bildung herrschten über 30 Grad Celsius. Die gefühlte Luftfeuchtigkeit lag bei 90 Prozent. Trotzdem waren um 19 Uhr über 90 Besucher erschienen. Die Veranstaltung trug den Titel: „Die zornigen alten Männer und die Politik“. Fast alle Besucher blieben bis 22 Uhr. Einige noch länger. Sie diskutierten weiter.

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    „Zornige alte Männer“, die andere zornig machen

    Kann die Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung mit der Reihe ihrer „Volksanhörungen“ in der gleichen Weise fortfahren, wie sie Anfang des Jahres auf dem Höhepunkt der Pegida-Demonstrationen noch als vorbildlich galt? Als seinerzeit noch viel über die heterogene Zusammensetzung dieser „Abendspaziergänger“ spekuliert wurde, als diese den Medien gegenüber noch jede Auskunft verweigerten, bekamen zumindest deren Sympathisanten im Haus an der Schützenhofstraße Gesicht und Stimme. Die SLpB bereitete den Weg für die Dialoge, die aufgeschreckte Politiker bald in direkter Form mit frustrierten Bürgern suchten.

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    "Es könnte so schön sein in Freital"

    Frank Richter wohnt in Freital. Hier beschreibt er seine persönliche Sicht auf die Ereignisse rund um das Asylbewerberheim. Es ist an der Zeit, dass die Konflikte in einer großen städtischen Öffentlichkeit diskutiert werden, so seine Überzeugung.

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